13.2.2009 Trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes sei es der Firma auch durch eigene Produktinnovationen gelungen, sich am Markt zu behaupten. Entscheidenden Anteil daran hätten auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den vergangenen Jahren erhebliche Lohnzurückhaltung übten und damit einen entscheidenden Beitrag zum Überleben des Betriebes geleistet hätten. Bei gesetzlichen Regelungen des Bundes würden zu oft die Maßstäbe von Großunternehmen angesetzt, anstatt flexible Lösungen für mittelständische Unternehmen zu finden. Erst kürzlich hätten neue Vorschriften zur Höhe von Vorsorgeaufwendungen dazu geführt, dass geplante Investitionen zurückgestellt werden müssten, kritisierten die Betriebsräte. Als ärgerlich bezeichneten es die Betriebsräte, dass die Qualität der Wertstoffsäcke die im Rahmen der Müllentsorgung eingesetzt würden deutlichen Schwankungen unterliege und oft aufrissen. Häufig seien Billigprodukte aus Fernost die Ursache. Da die Organisation der Wertstoffabfuhr beim „Dualen System Deutschlands“ liege, das auch für die Qualität der eingesetzten Säcke verantwortlich sei, könnten weder die Stadtverwaltungen noch die Kreisverwaltung unmittelbaren Einfluss auf die DSD-Firmen nehmen.„Ich werde mich dafür einsetzen, dass die kommunalen Stellen in der Region gegenüber den DSD-Firmen auf die Verwendung hochwertiger Kunststoffprodukte auch bei den Wertstoffsäcken bestehen. Wenn das Preisleistungsverhältnis stimme ist die Verwendung von heimischen Produkten gegen Fernostimporten natürlich sinnvoll – wie im Falle der Rhein-Plast Produkte,“ sagte der SPD-Bundestagskandidat Dr. Wolfgang Ressmann. Es gelte die Arbeitsplätze in der Region zu sichern. ---- <<zurück
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