Ressmann: Passiver Lärmschutz an der B9/B39 in Speyer – 9,35 Millionen € für Lärmschutzmaßnahmen – Altanlagen sanieren
Nach Auskunft des rheinland-pfälzischen Verkehrsministeriums sei in diesen Fällen der Einbau von Lärmschutzfenstern vorgesehen. „Die Umsetzung der Maßnahme läuft bereits“, schreibt Grossmann. Ressmann hatte sich an das Verkehrsministeriums gewandt und unter Verweis auf die Lärmbelastung an der B9 / B39 in Speyer um Auskunft über den Stand der entsprechende Lärmschutzplanungen gebeten. Der Parlamentarische Staatssekretär beziffert den bisherigen Gesamtaufwand von Lärmschutzmaßnahmen an der A61 und an der B9/B39 auf 9,35 Mio. €, davon alleine ca. 8,5 € in dem problematischen Streckenabschnitt an der B9/B39. Aus Sicht des Staßenbaulastträgers seien weitergehende Lärmschutzmaßnahmen nicht erforderlich. Die Forderung nach erneuten Lärmmessungen wies Grossmann unter Verweis auf geltende Bestimmungen zurück. Die Lärmbelastungen würden anhand bekannter Indikatoren berechnet und müssten reproduzierbar sein, dies sei bei Messungen nicht der Fall. Das Berechnungsverfahren führe in der Regel zu höheren Belastungswerten, so dass eher mit der Finanzierung von Lärmschutzmaßnahmen gerechnet werden könne. „Obwohl Fortschritte durch passive Lärmschutzmaßnahmen erzielt wurden bleibt der Lärmschutzsituation an der B9/B39 unbefriedigend. Trotz der formalen Hürden ist es erforderlich dass wegen des gestiegenen LKW-Verkehrs nach Einführung der Autobahnmaut auch aktive Lärmschutzmaßnahmen im Interesse der Anwohner durchgeführt werden. Es sollte geprüft werden, ob die bestehenden Altanlagen nicht in einem absehbaren Zeitraum erneuert werden können. Dafür werde ich mich in Berlin und Mainz einsetzen. “, betonte der SPD-Bundestagskandidat. Presseecho: 9,35 Millionen € für den Lärmschutz - Rheinpfalz Lokalausgabe vom 27.07.2009 (PDF) ---
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