Ressmann: TÜV überprüft Geruchsemissionen des Biokompostwerkes Grünstadt – Falscher Kies führte zu Betriebsstörung bei den Biofiltern

05.08.2009
Der TÜV-Süd (Mannheim) überprüfe bis Ende des Jahres die Geruchsemissionen des Biokompostwerkes in Grünstadt. Die Überprüfung sei nötig geworden, da festgestellt werden solle, ob durch den Einbau neuer Biofilter die Geruchsbelästigungen der Nachbarschaft zurückgingen. Dies teilte der Präsident der SGD-Süd, Prof. Dr. Jürgen Seimetz dem SPD-Bundestagskandidaten Dr. Wolfgang Ressmann. Ressmann hatte Bürgerbeschwerden bei seinen Besuchen in Grünstadt über "unerträglichen Gestank“ in Nähe des Grünstadter Werkes zum Anlass genommen, um bei der zuständigen SGD-Süd nachzuhaken und um Überprüfung gebeten.

Die diesjährigen Geruchsprobleme führt die SGD-Süd auf einen Technikaustausch beim Biokompostwerk im März 2009 zurück. In diesem Zusammenhang seien auch die Belüftung und die Biofilter erneuert worden. Ca. 3 Monate nach Inbetriebnahme hätten sich die Entwässerungsrohre an der Basis der Biofilter verstopft. Die Biofilter waren daher nicht mehr voll funktionsfähig, da beim Umbau der Anlage unter dem Wurzelholz der Luftreinigungsanlage zu feiner Kies eingebaut worden sei. Zwischenzeitlich sei der Neuaufbau der Biofilter erfolgt, so dass die Anlage seit Ende Juli wieder in Betrieb sei, teilte Seimetz mit.

„Ich hoffe, dass die GML als Betreiberin der Anlage die technischen Probleme in den Griff bekommt und ihre langjährigen Versprechungen nach weitgehender Geruchsfreiheit des Biokompostwerkes endlich einlösen kann“, sagte Ressmann
 

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chutzschirm für Arbeit: Hilfestellung für keine und mittlere Unternehmen in Rheinland-Pfalz – Mainzer Staatssekretär Christoph Habermann bei Neustadter Sozialdemokraten

Die rheinland-pfälzische Landesregierung unterstütze z. B. mit Bürgschaften im Rahmen ihres Schutzshirmes für Arbeit gezielt kleinere und mittlere Unternehmen, um Arbeitsp vor Ort zu erhalten. Dieses Bürgschaftsprogramm sei bereits von zahlreichen Firmen in Anspruch genommen worden, die durch die irthafts- und Finanzkrise in ihrer Existenz bedroht würden. Wenn die Voraussetzungen zuträfen, würden die Bürgschaften innerhalbvon 10 Tagen bewilligt, dies betonte der Staatssekretär im Mainzer Arbeitsministerium, Christoph Habermann auf einer Veranstaltung der Neustadter SKandidatin Barbara Hornbach teilnahm.

Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende und Bundestagskandidat Dr. Wolfgang Ressmann wies auf die katastrophalen Folgen der Hertie-Schließung auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kaufhauskonzerns und die Innenstadtentwicklung hin. Anstatt Briefe an Josef Ackermann zu schreiben, sei ein Aktionsplan für die Innenstadt erforderlich, der Anschlussnutzungskonzepte des Gebäudes ebenso beinhalte, wie Hilfestellung für die Belegschaften vor dem Hintergrund drohender Arbeitslosigkeit.

Habermann verwies auf das umfangreiche Beratungsangebot des Mainzer Sozial- und Arbeitsministeriums für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir versuchen in solchen Fällen schnell und effektiv zu helfen – von der Information über Weiterbildungsangebote bis hin zu Hilfen, möglichst schnell eine neue Stelle zu finden“, sagte der Staatssekretär. Wie Ressmann im Anschluss an die Veranstaltung mitteilte, seien die entsprechende Kontakte zwischen Ministerium und dem Hertie-Betriebsrat in Neustadt zwischenzeitlich hergestellt.