chutzschirm für Arbeit: Hilfestellung für keine und mittlere
Unternehmen in Rheinland-Pfalz – Mainzer Staatssekretär Christoph
Habermann bei Neustadter Sozialdemokraten
Die rheinland-pfälzische Landesregierung unterstütze z. B. mit
Bürgschaften im Rahmen ihres Schutzshirmes für Arbeit gezielt
kleinere und mittlere Unternehmen, um Arbeitsp vor Ort zu
erhalten. Dieses Bürgschaftsprogramm sei bereits von zahlreichen
Firmen in Anspruch genommen worden, die durch die irthafts- und
Finanzkrise in ihrer Existenz bedroht würden. Wenn die
Voraussetzungen zuträfen, würden die Bürgschaften innerhalbvon 10
Tagen bewilligt, dies betonte der Staatssekretär im Mainzer
Arbeitsministerium, Christoph Habermann auf einer Veranstaltung der Neustadter SKandidatin Barbara Hornbach teilnahm.
Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende und Bundestagskandidat Dr. Wolfgang
Ressmann wies auf die katastrophalen Folgen der Hertie-Schließung
auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kaufhauskonzerns und
die Innenstadtentwicklung hin. Anstatt Briefe an Josef Ackermann zu
schreiben, sei ein Aktionsplan für die Innenstadt erforderlich, der
Anschlussnutzungskonzepte des Gebäudes ebenso beinhalte, wie
Hilfestellung für die Belegschaften vor dem Hintergrund drohender
Arbeitslosigkeit.
Habermann verwies auf das umfangreiche Beratungsangebot des Mainzer
Sozial- und Arbeitsministeriums für die betroffenen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. „Wir versuchen in solchen Fällen schnell und
effektiv zu helfen – von der Information über Weiterbildungsangebote
bis hin zu Hilfen, möglichst schnell eine neue Stelle zu finden“,
sagte der Staatssekretär. Wie Ressmann im Anschluss an die
Veranstaltung mitteilte, seien die entsprechende Kontakte zwischen
Ministerium und dem Hertie-Betriebsrat in Neustadt zwischenzeitlich
hergestellt.